Befriedigung & Neurose

 

Triebhaftigkeit als Motor des Lebens.

 

Jedem Lebewesen wohnt eine Energie inne, die es antreibt, vorwärts zu streben.
Diese Antriebskraft nannte Sigmund Freud 'ad gredi'.

Von diesem Begriff leitet sich das Wort 'Aggression' ab,
was als
'geballte Antriebskraft' verstanden wird.

Aggressionen treten immer dann auf, wenn Antriebskräfte gestaut werden,
weil die Befriedigung eines Bedürfnisses verhindert wird.

Um die aufgebrachte Seele zu beschwichtigen,
hat die Natur eine Puffer-Funktion in uns eingebaut:
Ersatz-Befriedigung.
Der Mensch greift zum Trost zu irgendwas, das ihm Genugtuung bereitet.
Dadurch kann die
lechzende Seele vorübergehend befriedet werden.

Dies ist jedoch eine Illusion:

Ist der fehlgeleitete Beglückungs-Effekt vorbei,
tritt das
ursprüngliche Sehnen umso deutlicher zu Tage.
Um es zu befriedigen, sucht der Mensch instinktiv und wird unruhig
Findet er das Richtige nicht, greift er auf die bewährte Ersatzbefriedigung zurück.

Wird dies zur Gewohnheit, entsteht eine Sucht,
die man auch als fehlgeleitete Suche bezeichnen kann.

Süchtig werden kann man auf  jede Art von Scheinbefriedigung.
Alles, was einem Menschen gut tut, kann zum Sucht-Objekt werden!
Greift ein Mensch zu Rauschmitteln, die obendrein körperlich abhängig machen,
hat er zwei Probleme zu meistern, ein seelisches und ein körperliches.

Um von einer Sucht nachhaltig loszukommen,
muss man herausfinden, welche unbefriedigten Bedürfnisse ursächlich sind.

Das natürliche Streben ist in erster Linie darauf ausgerichtet:

  • sich selbst und die eigene Art zu erhalten,
  • in einer Gruppe eine Rolle zu spielen, um darin Halt zu finden,
  • die kulturelle Lebensart zu verfeinern, die Möglichkeiten zu erweitern.

Leben ist dabei stets in Bewegung,
seine Energie dazu angetan, es am Laufen zu halten.


Um lebensnotwendige Aufgaben zu erfüllen, sucht jedes Lebewesen instinktiv
alle seine Bedürfnisse zu befriedigen .
Je höher der Entwicklungsstand, desto umfangreicher die Bedürfnislage.

Der Mensch hat durch seine kreativen Gaben schon so viele Dinge erfunden,
dass dadurch Scheinbedürfnisse entstanden sind,
die vom
ursprünglichen Streben ablenken.

Werden die natürlichen Bedürfnisse nicht befriedigt,
gerät der Mensch aus dem inneren Gleichgewicht
und wird krank
an Körper und Seele.

Diesem Teufelskreis kann nur entrinnen,
wer sich auf die
echten Bedürfnisse besinnt,
nach deren
Befriedigung unser Innerstes schreit.

Dazu muss man sie jedoch erstmal kennen!

Um den vielfältigen Ursachen
unserer Zivilisations-Leiden auf den Grund zu gehen,
gilt es also, unsere
natürliche Bedürfnis-Struktur zu entschlüsseln
.

Mit diesem Anspruch entwickelte ich das

Bedürfnis-Kategorien-System.

Haben wir dieses Lebens-Prinzip verstanden,
gilt es, auf einen ausgewogenen Lebensstil zu achten,
bei dem alle Bedürfnisse auf angemessene Weise befriedigt werden.

Wer das durchzieht, gewinnt
einen gesunden Geist in einem gesunden Körper.

Dies ist die Voraussetzung für
seelisches Wohlbefinden und Frieden auf Erden.

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