Um menschliches Verhalten richtig einzuschätzen,
müssen wir die Erfahrungen der Kindheit hinterfragen,
welche unsere Lebens-Einstellung geprägt haben.
Grundeinstellungen entstehen in den ersten 3 Lebensjahren !
Dabei fragt es sich, wie stark dieses Über-ICH verankert ist:
- Wem eine Werthaltung regelrecht 'eingebläut' wurde,
- wer durch ein traumatisches Erlebnis falsche Schlüsse zieht,
- wer ständiger Hetze familiärer oder staatlicher Herrschaft ausgesetzt war...
... entwickelte Zwangsvorstellungen, die zu Zwangshandlungen führen.
Der erste Schritt, um ein selbstsicherer Mensch zu werden, besteht darin,
- die eigene Vergangenheit zu durchleuchten,
- vermittelte Geisteshaltungen zu hinterfragen
- und diese gegebenenfalls zu berichtigen.
Gleichzeitig dient es dazu, das eigene Erzieher-Verhalten zu durchleuchten, um Fehler auszubügeln:
Meist neigen wir dazu, entweder die gleichen Fehler zu machen oder ins krasse Gegenteil zu verfallen.
Um anständige Menschen heranzuziehen, ist es nötig:
- Kindern Werte zu vermitteln
und deren Umsetzung auch durchzusetzen.
- Mit Jugendlichen diese Werte zu diskutieren -
in der Pubertät wird der Sinn herrschender Lebensregeln hinterfragt.
Diese Diskussion darf jedoch nicht
in einen Wettstreit der Rechthaberei oder
in einen Privatkrieg um Machtverhältnisse ausarten.
Die Lebensverhältnisse werden sich nicht bessern,
wenn berechtigte Kritik vonseiten der Jugend durch Sturheit unterdrückt wird,
oder Halbstarke absichtlich gegen sinnvolle Regeln verstoßen.
Nachfolgende Fragebögen und Erläuterungen helfen Ihnen dabei, Ihre Erziehungserfahrungen als Kind,
wie auch Ihr Erzieherverhalten als Eltern oder Lehrer sorgfältig und effektiv zu hinterfragen.
Sie werden gebeten, dafür einen kleinen Beitrag zu leisten - auch Ratgeber müssen leben!
Hier geht's zum Selbsthilfe-Seminar Erziehung: Klicken Sie auf den Kasperl.
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