Das Spiel der Gegensätze

Yin Yang

Spannung erzeugt Bewegung

Bewegung entsteht durch den Austausch von Gegensätzen:

Leben ist Bewegung

Beobachten wir die Gegensätze in der Natur:

Tag & Nacht
Sonne & Regen
Hitze & Kälte
Fülle & Leere
Regsamkeit & Ruhe

Nichts existiert ohne sein Gegenteil.

Bereits in sogenannter 'toter Materie' findet ein Austausch von Elektronen statt.
Pluspole und Minuspole ziehen einander an und verursachen chemische Reaktionen.
Dabei verbinden sich zusammenstoßende Atome zu neuen Stoffen mit neuen Eigenschaften.

Lebende Organismen sind Verbindungen, welche ihre eigene Bauanleitung weitergeben.
Durch Vermehrung erhalten sie ihre Art und durch Veränderung entwickeln sie sich weiter.
Was sich nicht bewährt, stirbt aus.

Gesellschaften funktionieren in gleicher Weise:
Einzelne gruppieren sich und bilden immer neue Gemeinschaften.
Dabei entstehen stabile und flüchtige Verbindungen.

Wir Europäer neigen dazu, ein Mittelmaß anzustreben
und wundern uns, wenn wir nie zufrieden sind, weil wir...

...immer ein bisschen Knabbern anstatt uns richtig satt zu essen,
...immer ein bisschen dösen anstatt richtig auszuschlafen,
...immer ein bisschen wuseln anstatt uns richtig anzustrengen.

Das nervt, weil wir ständig das unbefriedigende Gefühl haben, nichts vollbracht zu haben.

Es gilt, das Spiel der Gegensätze in ihrer Tiefe auszukosten
ohne zu lange darin zu verharren:

Unser Instinkt lässt uns spüren, wann ein Bedürfnis gesättigt ist
und wir uns anderen Dingen zuwenden können.
Wir müssen nur auf ihn hören!

In der Physik kennen wir diese Regel als Sinus- und Kosinuskurve.

Auch unser Leben muss vom Wandel der Gegensätze geprägt sein:

Zeiten der Anstrengung müssen solche der Entspannung folgen ,
Zeiten des Essens solche der Verdauung,
Zeiten des Alleinseins solche der Gesellschaft,
Zeiten der Arbeit brauchen solche der Muse,
Zeiten des sozialen Engagements solche der Selbstverwirklichung.

Auch der Computer, mit dem Sie diese Webseite empfangen,
tickt letztendlich anhand von 2 Impulsen...

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	Yin Yang Spannung erzeugt Bewegung Bewegung entsteht durch den Austausch von Gegensätzen: Leben ist Bewegung Beobachten wir die Gegensätze in der Natur: Tag & Nacht Sonne & Regen Hitze & Kälte Fülle & Leere Regsamkeit & Ruhe Nichts existiert ohne sein Gegenteil. Bereits in sogenannter 'toter Materie' findet ein Austausch von Elektronen statt. Pluspole und Minuspole ziehen einander an und verursachen chemische Reaktionen. Dabei verbinden sich zusammenstoßende Atome zu neuen Stoffen mit neuen Eigenschaften. Lebende Organismen sind Verbindungen, welche ihre eigene Bauanleitung weitergeben. Durch Vermehrung erhalten sie ihre Art und durch Veränderung entwickeln sie sich weiter. Was sich nicht bewährt, stirbt aus. Gesellschaften funktionieren in gleicher Weise: Einzelne gruppieren sich und bilden immer neue Gemeinschaften. Dabei entstehen stabile und flüchtige Verbindungen. Wir Europäer neigen dazu, ein Mittelmaß anzustreben und wundern uns, wenn wir nie zufrieden sind, weil wir... ...immer ein bisschen Knabbern anstatt uns richtig satt zu essen, ...immer ein bisschen dösen anstatt richtig auszuschlafen, ...immer ein bisschen wuseln anstatt uns richtig anzustrengen. Das nervt, weil wir ständig das unbefriedigende Gefühl haben, nichts vollbracht zu haben. Es gilt, das Spiel der Gegensätze in ihrer Tiefe auszukosten ohne zu lange darin zu verharren: Unser Instinkt lässt uns spüren, wann ein Bedürfnis gesättigt ist und wir uns anderen Dingen zuwenden können. Wir müssen nur auf ihn hören! In der Physik kennen wir diese Regel als Sinus- und Kosinuskurve. Auch unser Leben muss vom Wandel der Gegensätze geprägt sein: Zeiten der Anstrengung müssen solche der Entspannung folgen , Zeiten des Essens solche der Verdauung, Zeiten des Alleinseins solche der Gesellschaft, Zeiten der Arbeit brauchen solche der Muse, Zeiten des sozialen Engagements solche der Selbstverwirklichung. Auch der Computer, mit dem Sie diese Webseite empfangen, tickt letztendlich anhand von 2 Impulsen... zurück zur Hauptseite